· 

Leichte und schwierige Alphornstücke

Als leichte Alphorn Stücke können aus meiner Sicht jene bezeichnet werden, welche nicht über das G, respektive über das zweigestrichene C (c'') hinausgehen. In der Praxis ist es so, dass es eher wenig Stück gibt, welche nur bis zum G gehen. Ein Beispiele sind die Alphhorn Rufe von Hans-Jürg Sommer. Sie finden diese unter https://www.alphornmusik.ch/downloads/dn_rufe_ins_tal-solo.pdf . Solche Stücke sind aber musikalisch eher bescheiden. Viel Übungsmaterial  findet sich in in dieser Tonlage, bei den zweiten Stimmen. Musikalsich interesannte Melodien ergeben sich erst mit der Verwendung des Ton D. Z.B. im Stück Morgen“:  https://www.alphornmusik.ch/downloads/dn_drei_kleine_stuecke.pdf. Der Alphornspieler, welcher den Ton 9 (d) und den Ton 10 (e), siehe Noten Skala links, spielen kan, hat schon eine grosse Auswahl an grosartigen Alphorn Melodien für das Solospiel. Eher schwierig ist dabei, den Ton b (siebter Ton) auszulassen oder sicher zu treffen, wenn es nötig ist. Der Anfänger muss für diesen Tonumfang mehrere Monate bis zu einem Jahr fleissig üben. Die meisten Alphorn Kompositionen - also auch die Schwierigen- können gespielt werden, wenn die Töne 2 bis 12 gespielt werden können. Auch hier gilt es das das Alphorn Fa (elfter Alphornton) aber auch die andern hohen Töne auszulassen, das heisst Töne nicht "versehentlich zu erwischen”, wenn sie auszulassen sind. Und umgekehrt diese Töne zu treffen, wenn die Alphornmeldoie dies velangt. Die hohen Töne liegen näher zusammen. Umso schwieriger ist das Treffen der Töne in den hohen Registern. Sehr anspruchsvoll ist es, das g'' (zwölfter Ton) sicher zu erreichen und diesen mit grosser Präzision, mehrmals sauber und kräftig zu spielen. Wenn dies gelingt, kann man an den Wettbewerben als “Erst-Klass-Spieler” antretten.

 

Mit dem resunar Alphorn gelingen die tiefen wie auch die Töne im höchsten Register so einfach wie dies überhaupt nur möglich ist. Ist auch das Mundstück in Ordnung, hat der Besitzer des resunar Alphorns Gewissheit, dass mit vermehrten Üben und mit besserem Ansatz weitere Fortschritte erzielt werden können - und es besteht die Sicherheit, dass mit einem anderen Alphorn keine besseren Resultate erziehlt werden können. Also: Wenn sich schon eines unserer Alphörner haben gilt: Übung macht den Alphorn Meister.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0